Geburtsversorgung und neues Vorstandsmitglied


Fachvortrag: Parität ausgeträumt? Aussichten nach dem Thüringer Urteil für Thüringen und Deutschland, Silke Laskowski
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Grußwort der Gleichstellungsbeauftragten Gabi Ohler
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Pressemitteilung zur 45. Delegiertenversammlung des Landesfrauenrats Thüringen
Die mangelnde Qualität in der Geburtsversorgung ist und bleibt Thema – die Delegiertenversammlung des Landesfrauenrats Thüringen hat beschlossen, sich für einen nationalen Geburtshilfegipfel einzusetzen. Nachdem bereits bei der letzten Versammlung 2019 beschlossen wurde, die Umsetzung des Nationalen Gesundheitsziels „Gesundheit rund um die Geburt“ in Thüringen voran zu treiben, wird jetzt ein deutschlandweites Engagement gefordert.
„Die Situation in der Geburtshilfe hat sich nicht verbessert, sondern verschärft sich. Ein strategisches, abgestimmtes Vorgehen ist dringend notwendig und ein Geburtshilfegipfel kann der Anstoß dafür sein.“
- so Andrea Wagner, Vorsitzende des Landesfrauenrats. Die Forderung nach einem Runden Tisch zum Thema Geburtsvorsorge wurde bisher vom Thüringer Frauenund Gesundheitsministerium nicht umgesetzt.
Als neues Vorstandsmitglied wurde Havva Torlak einstimmig gewählt. Sie arbeitet für das Projekt „Starke Frauen, starke Familien – Teilhabe durch Empowerment“ beim Institut für Berufsbildung und Sozialmanagement in Erfurt und als Dolmetscherin für Türkisch – Deutsch und Kurdisch – Deutsch. Sie setzt sich seit vielen Jahren für Frauen ein, speziell für Frauen mit Migrationshintergrund. Ihr ist besonders wichtig, dass Frauen mit Migrationshintergrund für sich selbst sprechen. Diese Stimme möchte sie in den Landesfrauenrat Thüringen und damit in die Thüringer Öffentlichkeit und Politik miteinbringen.
Die 45. Delegiertenversammlung des Landesfrauenrats Thüringen fand erstmals als Hybridveranstaltung statt. Im öffentlichen Teil der Veranstaltung hat Prof. Silke Laskowski zur Frage referiert, ob es nach den gescheiterten Paritätsgesetzen in Thüringen und Brandenburg noch Chancen auf paritätische Regelungen in Deutschland gibt – die Antwort: „Ja, auf jeden Fall!“
V.i.S.d.P. und für Rückfragen: Friederike Theile, 0361 600 59 16