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Doppelt hält besser – Landesfrauenrat unterstützt Forderung nach Doppelhaushalt

Planungssicherheit für Frauenzentren, Frauenhäuser, Frauenprojekte und Interventionsstellen hatte der Landesfrauenrat im März 2012 gefordert. Die Koppelung an einen Doppelhaushalt Thüringens verspräche eine Atempause für die Mitgliedsorganisationen, die sich im Landesfrauenrat organisieren und wesentlichen Anteil an den niederschwelligen Angeboten, der Gewaltprävention, frauenpolitischer Netzwerkarbeit, der Integrationen auf den Arbeitsmarkt und der politischen Lobbyarbeit anbieten. Noch immer arbeiten in Thüringen 43% der Frauen unter der 8,50 € Grenze. Prekäre Arbeitsverhältnisse lassen sich nicht mit Fachkräftesuche und geschlechtergerechter Entlohnung verbinden. Frauenarbeit ist MEHR Wert.

„Der Landesfrauenrat unterstützt das Ringen um einen Doppelhaushalt, doch dürfen darin keine verdeckten Kürzungen im Sozialbereich enthalten sein.“ so die Vorsitzende Ilona Helena Eisner. Der Landesfrauenrat vertritt als Dachorganisation für seine Mitgliedsverbände die politischen Interessen der Frauen im Freistaat.

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